F.A.N. wartet auf Consumenta-Besucher

28.10.2021 

Die F.A.N. ist im Nürnberger Messezentrum angekommen und wartet auf die Besucher der Consumenta, die in zwei Tagen starten wird. Das Boot ist umgeben von zahlreichen Rollups, die vom Bau der F.A.N. erzählen, und auch von anderen römischen Objekten: einem Scorpio, Schilden, einer Hobelbank, einer Esse u.a.

Neben Wissen kann man aber auch zahlreiche "Giveaways" mitnehmen: Flyer, Infomaterial, so u.a. zum F.A.N.-Buch im WBG-Verlag, das in Kürze erscheinen wird. 

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F.A.N. goes Consumenta

26.10.2021

Auf der diesjährigen Messe "Consumenta" wird auch die F.A.N. vertreten sein.

 

Wann: Vom 30. 0ktober bis zum 7. November.

Wo: Im Nürnberger Messezentrum, Halle 1, Stand D34, D35.

 

Neben dem Boot selbst, bietet der FAU-Stand aber auch vieles mehr: ein römisches Geschütz (Scorpio), Schilde, eine römische Esse und eine römische Hobelbank u.a.

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F.A.N. trifft auf Sturm

21.10.21 

Heute traf der Sturm "Ignatz" auf unser Römerboot. Die F.A.N. überstand die Begegnung, doch Neptun forderte ein Opfer...

Video: Margit Schedel

Neuronale Bildsynthese

14.10.2021

Auf Basis einiger Fotoaufnahmen haben Darius Rückert et al. vom Lehrstuhl für Graphische Datenverarbeitung (FAU, https://www.lgdv.tf.fau.de/) mittels neuronaler Bildsynthese eine 3D-Animation zur F.A.N. generiert.

Publikation: https://arxiv.org/abs/2110.06635

Video über die eingesetzte Technik: https://youtu.be/WJRyu1JUtVw

F.A.N. zurück im Wasser

08.10.2021

Das kaiserzeitliche Römerboot der FAU, die Fridericiana Alexandrina Navis (F.A.N.), ist wieder im Wasser! Zuvor waren nach einem Pilzbefall aufwendige Reparaturmaßnahmen zu absolvieren. Anschließend galt es die enkaustische Malerei aufzutragen. Ein Prozess, der noch nicht abgeschlossen ist. Wir konnten mit unserer aktuellen Mixtur jedoch einen höheren Widerstand gegen Hitze erreichen und historisch nicht verifizierbare Ingredienzien ausschließen. Ein britisches Filmteam hat uns dabei begleitet, wie wir auf dem Altmühlsee wieder ruderten und segelten.

 

Artikel über die Reparaturen

 

Photos: Mathias Orgeldinger

Konstruktion eines neuen Geschützes

12.09.2021

Wir sind gerade dabei im Rahmen einer Forschungsarbeit ein weiteres Geschütz (Typ Orsova) aus römischer Zeit zu rekonstruieren. Der Ständer und die Lafette nehmen langsam Gestalt an.

Abbildungen unserer Variante sind auf der Trajansäule zu entdecken. 

Fortschritte bei der Sanierung der F.A.N.

12.09.2021

Steuerbord wurden ganze Planken, die vom Pilz befallen waren, herausgenommen und ersetzt. Es wurden zwei Plankennähte (Breite 3 cm) ausgesägt. Die Nuten wurden verklebt, mit der alten Eichenfeder oder mit einer neuen. Es soll keine Feuchtigkeit als Nährboden für den Pilz mehr existieren. Dann wurden steuerbord wie auch backbord an den Nähten Leisten eingepasst und mit Epoxy Harz verklebt.

Die nächsten und letzten Schritte sind:

1) Kalfatern

2) Nähte mit Epoxyharz verkleben

3) Fungizide Mittel einstreichen

4) Bemalung: unterhalb der Wasserline Antifouling Schwarz, oberhalb der Wasserlinie antike Enkaustik mit neuer Rezeptur.

Tests mit römischem Scorpio

18.08.2021

Wir haben kürzlich wieder mit unserem Scorpio (für die Römische Kaiserzeit belegt) experimentiert und eine saubere Testreihe erzielt. Die Austrittsgeschwindigkeit lag konstant bei 40 m/s (144 km/h). Wir hatten keine Mühe, das Ziel zu treffen.

Gastgeber war die Königlich Privilegierte Schützengesellschaft von 1408 Kitzingen.

 

Fotos und Video: Alexander Hilverda

Workshop on Roman Handicraft

05.07.2021

From 22 to 23 July there will be a workshop at the boat building site in Gunzenhausen. The workshop takes place from 10 am to 5 pm. It will  deal with Roman crafts in general.
 
The workshop will focus on two main topics:
Our blacksmith will demonstrate different blacksmith techniques that will also be explained.
One of the highlights will be the two boat builders from Roskilde (Denmark). They have already been involved in the reconstruction of Viking ships and will explain ancient and pre-modern boatbuilding methods in individual steps during the event and discuss them with our craftsmen.
Depending on the corona regulations, visitors can practise these methods by themselves, or these methods will be demonstrated by the experts themselves.
 
The workshop is open to the public and will be held in English. Registration by e-mail:
zuv-roemerboot@fau.de
 
The workshop will take place at our boat building site in Gunzenhausen:
Schlungenhof Lake Centre
Seestraße 17,
91710 Gunzenhausen

Bau-Doku zur F.A.N. – Finale Episode

26.06.2021

In der letzten Folge geht es um die Taufe und den Stapellauf des Bootes.

 

Wer selbst mal Lust verspürt, am Bau eines Römerbootes mitzuwirken, der kann sich gerne als Freiwilliger melden, unter: zuv-roemerboot@fau.de. Denn am Altmühlsee (Seestraße 17, 91710 Gunzenhausen) wird derzeit ein spätantikes Patrouillenboot gebaut: die Danuvina Alacris.

Bau-Doku zur F.A.N. – Episode 15

18.06.2021

Nach anderthalbjähriger Planungs- und Bauzeit war es endlich soweit: Das Boot wurde dem Wasser übergeben.

Bau-Doku zur F.A.N. – Episode 14

11.06.2021

In der 14. Folge von "Rudern wie die Römer" steht die Bemalung im Zentrum: Welche Bestandteile wurden in der F.A.N.-Bemalung verwendet und worauf basiert die Farbwahl?

Römischer Ofen trotzt Unwetter

09.06.2021

 

Gestern fegte ein Unwetter über unseren römischen Ofen hinweg, Äste brachen über ihn herein. Doch wie ihr seht, konnten wir ihn befreien und er hat glücklicherweise keinen Schaden genommen!

Fotos: Peter Schedel

Römischer Ofen am Altmühlsee installiert

04.06.2021

Wir haben unseren römischen Ofen jetzt am Altmühlsee installiert. Wie man sieht war er auch schon in Gebrauch. Vor einiger Zeit haben wir damit sehr schmackhaftes panis militaris gebacken! Es folgt noch der Bau einer Hütte um den Ofen herum.

Am Altmühlsee wird zur Zeit im Rahmen eines EU-Projektes ein spätantikes Römerboot gebaut. Es wurde Danuvina Alacris ("lebendige Donau") getauft.

Rudern wie die Römer – Episode 13

04.06.2021

In der 13. Folge wird ein maßstabsgetreues Miniatur-Modell der F.A.N. im Strömungskanal auf seine Fahreigenschaften getestet.

Rudern wie die Römer – Episode 12

29.05.2021

In diesen Tagen muss die F.A.N. einiges über sich ergehen lassen. Zunächst wurde sie von einem Pilz befallen, dem Zaunblättling. Anschließend mussten wir das ganze Boot mit Trockeneis bestrahlen und einige Holzpartien heraussägen.

Es wird noch etwas dauern, bis das Boot zum alten Glanz zurückkehrt, daher gibt es jetzt erstmal einen Kontrast.

In der 12. Folge der Doku zum Bau der F.A.N. geht es um die Riemen und Ruder. Viel Spaß beim Schauen!

Schädlingsbehandlung mit Trockeneis

28.05.2021

Die F.A.N. ist seit einiger Zeit von einem Pilz, dem Zaunblättling, befallen. Er greift primär Nadelhölzer an, also z.B. die Planken der F.A.N. Mit der Zeit nimmt er dem Holz die ganze Substanz und damit auch die Schwimmfähigkeit eines Bootes. Von Experten wurde uns die Behandlung mit Trockeneis empfohlen. Seit drei Tagen sind wir nun damit beschäftigt. Bestimmte Holzpartien sind verloren und müssen herausgelöst werden. Anschließend müssen wir das Boot noch antifugizid imprägnieren. Wir sind aber optimistisch, dass die F.A.N. noch zu retten ist.

 

Fotos: Miriam Sapio

Neue Folge zum Bau der F.A.N.

23.05.2021

Episode 11 der Doku "Rudern wie die Römer" beschäftigt sich mit dem Boden und den Befestigungsnägeln.

Selbstgebackenes panis militaris

20.05.2021

Im Rahmen eines Studierendenseminars haben wir einen römischen Ofen gebaut und konnten ihn kürzlich endlich ausprobieren. Wir haben mit unterschiedlichen Broten experimentiert und uns für das panis militaris (nach Junkelmann) entschieden. Wir haben grobes Dinkelschrot als Grundlage genommen, dieses musste erst noch weiter zerstoßen werden. Von diesen ca. 12 cm großen Brote konnte wir 15 gleichzeitig im Ofen backen. Das Resultat war hervorragend, es hat allen geschmeckt! Der Ofen eignet sich für zwei Backvorgänge, beim ersten können zwischenzeitlich Temperaturen von 220-240° erreicht werden.

Rückkehr an den Altmühlsee

17.05.2021

Die F.A.N. geht aus ihrem Winterlager in Arberg zum Altmühlsee zurück. Zuvor wurden umfangreiche Wartungsarbeiten durchgeführt. Das Boot ist trotzdem in einem schlechten Zustand, da es von einem Pilz (Zaunblättling) befallen wurde. Einige Planken werden entfernt werden müssen, außerdem werden die betroffenen Stellen mit Trockeneis bearbeitet.

Video von Margit Schedel

Videoserie: Bau der F.A.N. – "Die Duchten"

14.05.2021

In der 10. Folge von "Rudern wie die Römer" kann man sehen, wie die Duchten (Sitzbänke) in das Boot eingefügt werden.

Videoserie: Bau der F.A.N. – Folge "Der Innenausbau beginnt"

08.05.2021

In der neunten Folge von Rudern wie die Römer "Der Innenausbau beginnt" steht die Anordnung der Bodenwrangen und Spanten im Zentrum.

Videoserie: Bau der F.A.N. – Folge "Holznägel und Bodenwrangen"

01.05.2021

In der achten Episode geht es darum, wie Holznägel hergestellt werden und wie es mit ihnen gelingt, Bodenwrangen zu befestigen.

Videoserie: Bau der F.A.N. – Folge  "Die Planken"

23.04.2021

In der siebten Episode von "Rudern wie die Römer" werden die Planken ins Zentrum gerückt: Mit welcher Technik werden sie angebracht? Wie lassen sie sich biegen?

Videoserie: Bau der F.A.N. – Folge 6 "Die offizielle Auftaktveranstaltung"

16.04.2021

In Episode sechs von "Rudern wie die Römer" steht die offizielle Auftaktveranstaltung zum Bootsbau der F.A.N. im Fokus. Der Präsident der FAU, Prof. Dr. Joachim Hornegger spricht das Geleitwort, während der Projektleiter, Prof. Dr. Boris Dreyer ein Trankopfer vollzieht.

Videoserie: Bau der F.A.N. – Folge 5 "Die Arbeiten beginnen"

09.04.2021

Die fünfte Folge von "Rudern wie die Römer" beschäftigt sich mit dem Aufbau des Bootsbauplatzes und den ersten Bauphasen (Gerüst- und Mallenbau).

Videoserie: Bau der F.A.N. – Rekonstruktion der Funde

01.04.2021

Die vierte Folge der Videoserie "Rudern wie die Römer" beschäftigt sich mit der Rekonstruktion der Oberstimmer Funde. Diese waren das Vorbild für den Bau der F.A.N.

Videoserie: Bau der F.A.N. – Im Sägewerk

29.03.2021

In der dritte Folge, "Im Sägewerk" geht es darum, wie Holzstämme zu Planken gefertigt werden.

 

Für den Bau des spätantiken Römerbootes "Danuvina Alacris" im EU-Interreg DTP Projekt "Living Danube Limes" werden Freiwillige gesucht. Interessierte melden sich bitte unter zuv-roemerboot@fau.de

LDL-Newsletter Teil 1

25.03.2021

Die erste Ausgabe, in deutscher Übersetzung, führt in das EU-Interreg DTP Projekt "Living Danube Limes" ein und stellt die 19 Projektpartner vor. Außerdem berichtet der Newsletter über erste Projektaktivitäten: das Kick-off-Meeting (Aug. 2020), das Fokusgruppentreffen in Deutschland (Sept. 2020), das lokale Kick-off-Event am Altmühlsee (Sept 2020), den Bootsbauworkshop (Dez. 2020) und den bisherigen Verlauf im Bau der Danuvina Alacris.

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Videoserie: Bau der F.A.N. – Teil 2

22.3.2021

Die zweite Folge der Dokumentation über den Bau der Friedericiana Alexandrina Navis beschäftigt sich mit dem Holz: Warum ist gerade Eiche so wichtig?

Videoserie: Bau der F.A.N. – Teil 1

12.03.2021

Zum 275-jährigen Jubiläum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wurde ein römisches Patrouillenboot nachgebaut – die Fridericiana Alexandrina Navis (F.A.N.). In ungefähr 13 Wochen wird ein Buch rund um die F.A.N. erscheinen. Aus diesem Anlass möchten wir mit einer 13-teiligen Video-Serie den Bau noch einmal aufleben lassen.

Spanntests mit dem Scorpio

11.03.2021

Derzeit bemühen wir uns darum, die Leistungsfähigkeit des Scorpios zu optimieren. In diesem Kontext wurden Spanntests durchgeführt.

Auf Bild Nr. 1 (Nummerierung: links nach rechts, oben nach unten)  wurden die eingespannten Hanfseile um eine Eineinviertel-Umdrehung verdreht. Eine Kranwaage maß die Zugrakft: 111 kg. Mit anderer Anordnung, über eine Sehne und mithilfe der Kranwaage, sollte die Kraft eines Armes gemessen werden: 55,5 kg (Bild Nr. 3). Zum Einsatz kam Hanfseil (Bild Nr. 1, 2, 6, 9) und Rosshaar (Bild Nr. 5, 6, 7). Die Spanntechnik ist zwar die gleiche, doch kommen beim Hanfseil mehrere Schlaufen zum Einsatz, während das Rosshaar ein zusammenhängendes Seil bildet. Bild Nr. 11 zeigt den Scorpio frontal auf dem Boden stehend, so konnten die Torsionsbuchsen besser bespannt werden. Auch der dafür eingesetzte Stab ist auf dem Bild zu erkennen.

 

Fotos: Alexander Hauenstein

18 Eichen für die Danuvina Alacris

21.01.2021

Im Zuge des Baus des spätantiken Patrouillenbootes "Danuvina Alacris" mussten in den letzten Tagen unter erschwerten Wetterbedingungen 18 Eichen mit etwa 50 cm Durchmesser und bis zu 21 m Länge geschnitten (gegattert) und anschließend gestapelt (geschlichtet) werden. Dazu war eine mobile Spezialsäge aus Bremen im Einsatz. Insgesamt, einschließlich des Krummholzes, kommen wir damit auf 74 Kubikmeter Eiche. 1 Kubikmeter Eiche wiegt etwa 1,3 Tonnen, wenn feucht. 

Bis man die Eiche aufschneidet, kann man nicht sehen, wie gut die Qualität ist. Letztlich hat aber alles gut geklappt.

 

Foto- und Videomaterial: Margit Schedel.

Tunicae für Danuvina Alacris

19.01.2021

Für die Mannschaft der Danuvina Alacris im EU Interreg DTP Projekt "Living Danube Limes" haben wir Tunicae fertigen lassen, so sehen sie aus!

Imagefilm der F.A.N.

22.12.2020

Seit dem Baubeginn 2016 fasziniert die Fridericiana Alexandrina Navis (F.A.N.) gleichermaßen Jung und Alt, Experten und Laien, Geschichtsinteressierte und Fans der experimentellen Archäologie. In diesem Imagefilm präsentiert die Professur für Alte Geschichte (Prof. Dreyer) bislang unveröffentlichtes Material.

Workshop 14.12.2020

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Von den archäologischen Funden zur Rekonstruktion:

 

Die Herausforderungen der Rekonstruktion einer Lusoria und die „Danuvina Alacris“ im Rahmen des EU Interreg DTP Projektes „Living Danube Limes“

 

Was bedeutet es, ein Boot historisch zu rekonstruieren, wenn kein vollständiges antikes Wrack vorliegt? In den Beiträgen des Workshops werden die Bedingungen des Nachbaus, die Vorbilder und Funde in Mainz, vorangehende Rekonstruktionen und die Möglichkeiten, nicht erhaltene Schiffsbestandteile zu rekonstruieren, vorgestellt und diskutiert.

 

Im Zeitraum von 14 bis 17:15 Uhr referieren: Prof. Dr. Boris Dreyer (Erlangen), Dr. Ronald Bockius (Mainz) und Dr. Timm Weski (München).

 

 

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung. Veranstaltungssprache ist Englisch, es wird eine simultane Übersetzung ins Deutsche geben.

Römischer Hobel im Projekt "Living Danube Limes"

04.11.2020

Für den Bau eines Holzbootes muss grundsätzlich viel gehobelt werden, so auch im Falle der Danuvina Alacris. Hierfür wurde ein römischer Hobel originalgetreu rekonstruiert, der auch schon reichlich im Einsatz war: beim Hobeln zahlreicher Riemen. 

Schild im Projekt "Living Danube Limes"

 

 

 

 

 

 

 

09.10.2020

Dieser von Holger Ratsdorf gebaute Schild dient als Vorbild für die Schilde, welche beim spätantiken Boot "Danuvina Alacris" (EU Interreg-Projekt "Living Danube Limes") eingesetzt werden. Er wurde detailgetreu nach einem antiken Fund in Ägypten erstellt.

Frankenfernsehen über Attacke auf die F.A.N.

05.10.2020

Heute ab 18 Uhr berichtet das Frankenfernsehen über die vor zwei Wochen stattgefundene Attacke auf die F.A.N. Thema dieses Beitrags ist auch der Bau des neuen Bootes, der Danuvina Alacris. Der Beitrag kann über den folgenden Link in der Mediathek eingesehen werden:

https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/roemerboot-der-fau-wird-opfer-einer-mutwilligen-sabotage-aktion/

Danuvina Alacris: Gründungs des Bootsbautrupps

04.10.2020

Am Freitag gründeten wir eine Baueinheit (15 Personen) für das neue Boot, die Danuvina Alacris, und eine (teiberittene) Römereinheit (10 Personen) des 2. Jh.s.  Zu späterer Zeit wird noch eine zur Betreuung der Danuvina Alacris hinzukommen. Auch setzten wir unsere Bauarbeiten fort, hauptsächlich wurden Riemen zugeschnitten. Das Frankenfernsehen war auch vor Ort und wird hierüber, aber auch über den Anschlag auf die F.A.N. berichten.

3D-Modell der Danuvina Alacris

30.09.2020

Im Kontext des EU-Interreg Projektes "Living Danube Limes" hat der Lehrstuhl Graphische Datenverarbeitung der FAU Erlangen-Nürnberg ein 3D-Modell erstellt, welches die beiden Wracks, die als Vorbild dienen, mit der modernen Rekonstruktion verbindet. Die Daten für die Wracks © wurden vom RGZM (Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Mainz) bereitgestellt.

Lokaler Kick-Off Projekt "Living Danube Limes"

24.09.2020

Der lokale Kick-Off für das EU Interreg-Projekt "Living Danube Limes" war ein großer Erfolg. Trotz der Corona-Restriktionen kamen zahlreiche BesucherInnen, um sich über das neue Projekt zu informieren und ein Stück Geschichte zu erfahren. Zahlreiche Aktivitäten luden dazu ein: Die F.A.N. stand für Rudertouren bereit, ein Schmied demonstrierte römische Techniken, ein nachgebauter Scorpio ließ einblicken in das römische Militärwesen und Reenacter ließen die römische Antike Wirklichkeit werden.

Einige Vorbereitungen für den Kick-Off...

23.09.2020

EU Interreg-Projekt "Living Danube Limes", lokaler Kick-Off am 24.9. in Schlungenhof

1.9.2020 

Das lokale Kick-Off des EU Interreg-Projekts "Living Danube Limes" wird am 24.9. ab 14 Uhr in Schlungenhof (Seestrasse 17) stattfinden.

Aus dem Programmtext des Flyers:

"Nach einleitenden Worten der Projektteilnehmer*innen, Vertreter*innen der Stadt Gunzenhausen und der FAU, folgen Vorführungen von Reenactoren römischer Legionseinheiten des 2. und 4. Jh. Die Besucher*innen können den Schmieden und den römischen Bootsbauer*innen zusehen und sich auch als Freiwillige für den Bootsbau und für eine neu entstandene römische Reenactor-Einheit eintragen lassen. Die F.A.N., das erste Römerboot der FAU, wird an diesem Tag zu ihrem alten Standort am Altmühlsee zurückkehren."

 

Die Veranstaltung ist öffentlich, Besucher*Innen sind herzlich willkommen.

 

Die Veranstaltung ist nach derzeitigen Bedingungen für COVID 19 und aktuellen Hygieneregeln geplant. Es können sich kurzfristig Änderungen ergeben. In diesem Fall wird an dieser Stelle auf sie aufmerksam gemacht.

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Roemerboot_Flyer_Kick-off_24.9.pdf
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Exkursion Mainzer Schifffahrtsmuseum

23.06.2020

Im Rahmen des neuen Bootsprojektes "Living Danube" waren wir gestern im Mainzer Museum für antike Schifffahrt zu Besuch, um das Wrack und die Replik für ein 3D-Modell aufzunehmen.

Living Danube: Professur für Alte Geschichte an europäischem Projekt beteiligt

08.06.2020

 

Mit einem maßgeblichen Teilprojekt unterstützt die Professur für Alte Geschichte das Interregprogramm „Living Danube“. Ziel des Hauptprojekts ist es, den Donauraum als Region begreifbar zu machen und das Kulturerbe des Römischen Reiches mit Museen und gelebter Geschichte zu bewahren. Im Rahmen seines Teilprojekts „Invest“ wird Prof. Boris Dreyer ein antikes Boot bauen, das auf der Donau unterwegs sein wird, um über die römische Kultur zu informieren. Das Teilprojekt wird mit weit über 900.000 Euro für eine Laufzeit von zwei Jahren gefördert.

 

 

Als einzige deutsche Universität ist die FAU am Interregprogramm „Living Danube“ beteiligt. Interreg ist ein Programm der europäischen Regionalpolitik und fördert Projekte zur regionalen Entwicklung, die über Staatsgrenzen hinausgehen, hier: die Donauregion. Die insgesamt über 30 Projektpartner sind wissenschaftliche Institutionen der Anrainerländer der Donau bis zum Schwarzen Meer, die wichtige Aufgaben im Sinne des gemeinsamen Gesamtziels übernehmen. Die Fördersumme für deren Umsetzung beträgt rund 3,2 Millionen Euro.

 

„Living Danube“ baut auf vorherige Projekte auf und arbeitet daran, den Grundstein für eine europäische Donaulimes-Region mit einer eigenen kulturellen Identität zu legen. Der Fluss – sowie über die Altmühl vorgeschaltet auch Mittelfranken – verbindet mehrere europäische Länder, die dadurch über ihre Grenzen hinweg eine gemeinsame Geschichte haben. Als Kernelement des Römischen Reiches führt die Donau entlang der einstigen römischen Militärgrenze mit seinen Grenzwällen und Kastellen, auch am mittelfränkischen rätischen Limes mit dem nördlichsten Punkt Gunzenhausen. Genau diese Kulturstätten sollen in Kombination mit einem Angebot aus kulturellen und pädagogischen Aktivitäten besser genutzt werden, um Geschichte erlebbar zu machen.

 

Das Teilprojekt „Invest“ widmet sich daher der Wissensvermittlung per Römerboot. Prof. Dr. Boris Dreyer, Professor für Alte Geschichte, hat mit seinem Team und Unterstützung weiterer Disziplinen bereits Erfahrung im Bau eines solchen Bootes, das als der authentischste Nachbau eines Patrouillenboots der frühen Kaiserzeit gilt. Mit seiner Expertise und der vorhandenen Logistik bringt er alle Voraussetzungen mit, um ein spätantikes Patrouillenboot des Typs „Lusoria“ mit historischer Bauweise nachzubilden.

 

 

Mit Unterstützung der FAU, des Bezirksmittelfranken und nicht zuletzt der Stadt Gunzenhausen und des Zweckverbands Altmühlsee werden die logistischen Begebenheiten am Altmühlsee bei Gunzenhausen ausgebaut. Da gerade in Franken das Interesse an der römischen Vergangenheit groß ist, konnten u.a. der Bezirk Mittelfranken sowie die Sparkasse Gunzenhausen als Sponsoren gewonnen werden, um den Bau einer Bootshalle in der Nähe von Gunzenhausen zu finanzieren. Sobald das Boot fertiggestellt ist, wird es während der Projektzeit von 30 Monaten sowie darüber hinaus weitere sieben Jahre als Beispiel für gelebte Geschichte entlang der Donau unterwegs sein, um an weiteren Projektstandorten die damalige Arbeitswelt sowie die römische Bauingenieurskunst und das Militärwesen der Öffentlichkeit näherzubringen. Bis dahin wird regelmäßig an diesem Ort, auf den Homepages der Professur für Alte Geschichte und über die sozialen Medien über den Baufortschritt berichtet. 

 

Kristine Bischof (Dekanat Phil. Fak. der Friedrich-Alexander-Universität Erl.-Nbg.)

Living Danube

24.05.2020

Das Brüsseler Interreg Programm hat mit Beschluss vom 21.5. den Antrag „Living Danube”, an dem die Professur für Alte Geschichte maßgeblich beteiligt ist, angenommen. Lt. Antrag umfasst die Fördersumme 3,2 Mio Euro. Nähere Informationen erfolgen bald.

Berichterstattung auf Facebook und Instagram

23.05.2020

Auf Facebook und Instagram wird laufend über die aktuellen Bootsarbeiten informiert und auf Ereignisse des letzten Jahres zurückgeblendet (jeden Donnerstag). Außerdem findiet jeden Samstag ein Boots-Quiz statt.

 

Link zu Facebook

Instagram: #roemerbootfau

War es Varus?

05.03.2020

In der aktuellen Ausgabe von Spektrum Geschichte wird die Varus-Schlacht thematisiert. Dabei kommt als Experte auch Prof. Dreyer zu Wort. Der Beitrag kann nachfolgend eingesehen werden.

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Spektrum_Geschichte_Varus.pdf
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„Eine gute Welle für die Kleinen Fächer“

05.03.2020

Im Rahmen der Kleine-Fächer-Initiative der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) wird die Professur für Alte geschichte (Prof. Dreyer) mit den beiden Projekten "Römerboot" und "Schülerkontaktstudium" gefördert.

Hierzu ist auf der Webseite der HRK ein neuer Artikel erschienen:

https://www.hrk.de/themen/hochschulsystem/kleine-faecher/kleine-faecher-wochen-an-deutschen-hochschulen/aeltere-beitraege/beitrag-vom-29012020/

Sommerplan 2020

14.02.2020

 

vom 1.4. bis 1.5. am Altmühlsee

am 1.5. am Rothsee (Fitnesstag)

vom 2.5. bis 30.5. Altmühlsee

vom 30.5. bis 11.6. auf dem Main / Mainlimes

von 11.6. bis August Dechsendorfer Weiher

F.A.N. im finnischen Fernsehen

14.01.2020

In der Doku-Serie „Ellan Mastika“ (Ellas Reisen) des Finnischen Fernsehens (Via Claudia, Limes) wird auch die F.A.N. thematisiert. Erschienen und online abrufbar sind die ersten sieben Folgen. Wöchentlich wird eine neue Folge hinzukommen. Parallel zum ersten finnischen Programm wird die Sendung auch in Schweden, Norwegen und Dänemark ausgestrahlt.

 

Im Bild ist die F.A.N. in folgenden Zeiträumen:

- Folge 1-7: immer kurz ab Min. 0:13

- Folge 3: ca. in der 26. Minute

- Folge 7: Minute 27:30 

- Folge 5: 6:50 bis 11:37

 

 

Unter folgendem Link kann die fünfte Folge angesehen werden, nach herunterscrollen auf der verlinkten Seite sind auch die restlichen Folgen anschaubar:

https://areena.yle.fi/1-4469156

 

Ein kleiner Jahresrückblick

20.12.2019

 

Liebe F.A.N.s,

 

das Jahr neigt sich dem Ende, Grund genug für uns, ein kleines Fazit zu ziehen. Wir haben dazu ein Video erstellt, das einige (nicht alle) Aktivitäten der Professur für Alte Geschichte in den Blick nimmt. Darin ist auch bisher unveröffentlichtes Material enthalten.

 

Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Bis 2020!

 

https://www.geschichte.phil.fau.de/department-geschichte/lehrstuehle-und-personen/professur-fuer-alte-geschichte/

https://www.facebook.com/roemerbootFAN/

http://www.kontaktstudium.phil.fau.de/

https://meinstudium.fau.de/studium/schuelerkontaktstudium-sks/

 

Lange Nacht der Wissenschaften

Außerdem war das Institut Alte Geschichte Erlangen noch an anderen Projekten beteiligt, u.a. an epigraphischen Ausgrabungen in der Türkei und an dem Projekt "Schülerkontaktstudium", bei dem Gymnasiasten der Oberstufe Grundwissen und -fähigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. Mit über 40 beteiligten W-Seminaren erzielte das Projekt dieses Jahr erneut einen Teilnehmerrekord.

 

Türkei, Metropolis

 

Besichtigung der Agora in Smyrna.

 

Ausgrabungen in Nikaia

 

Besuch von Troia

 

Unterwegs zwischen den Stätten...

 

Schülerkontaktstudium Prämierung der drei besten Arbeiten und Blick in den Hörsaal

Beginn der Winterarbeiten

23.11.2019

Es wurde folgendes gemacht: Schiff außen gesäubert, das Boot auf die Pallung gehoben, das Rahsegel zum Trocknen aufgehängt, der Mast aus dem Boot gehoben, das Boot ausgeräumt, einschl. Greding. Es wurden die Riemen und die Steuerruder lackiert und die Lackierung der Bodenteile begonnen.

Jahresberichte des Vereins

04.11.2019

Die Jahresberichte des vereins können nachfolgend eingesehen werden:

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Jahresberichte des Vereins.pdf
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"Die Römer zu Wasser"

09.10.2019 (letztes Update: 04.11.2019)

Am ersten Oktober-Wochenende veranstaltete die Limesfachberatung (Bezirk Mittelfranken) eine gut besuchte Tagung zur römischen Schifffahrt, an der auch lokale Politiker teilnahmen. Prof. Dreyer hielt einen Vortrag über das F.A.N.-Projekt ("Das Römerboot Fridericiana Alexandrina Navis (F.A.N.). Ein wissenschaftliches Projekt: Bau, Tests und Fahrten"). Im Anschluss lud die F.A.N. die Tagungsteilnehmer dazu ein, auf dem Altmühlsee antike Rudertechniken zu erproben – unter widrigen Wetterverhältnissen und in Konkurrenz zu alternativen Fortbewegungsmitteln (siehe Bildergalerie).

 

Medienberichte:

 

Bericht des Verbandes „Die Limes-Cicerones“, kuratiert vom Archäologischen Landesmuseum und der Deutschen Limeskommission:

http://www.limes-cicerone.de

 

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Lange Nacht der Wissenschaften

21.10.2019

Auch wir waren bei der Langen Nacht der Wissenschaften vertreten – mit dem Boot selbst, einer Virtuellen Realität und Infoständen.

Für uns begann die Lange Nacht von Samstag auf Sonntag allerdings schon frühmorgens. Hier traf man sich für die Fahrt zum Altmühlsee. Denn von dort musste die F.A.N. erst geholt werden und dorthin, genauer gesagt ins Winterquartier in Arberg, wurde es am Sonntag auch wieder zurückgebracht. Es folgte die Teilnahme am Kinderprogramm und anschließend die Lange Nacht selbst. Unser tatkräftiger Einsatz hat sich aber gelohnt: der Andrang war permanent sehr groß.

Man konnte sich an unseren zwei Ständen nicht nur bei den zahlreichen Helfern über das Projekt informieren, sondern es auch am eigenen Leib erfahren: Vom Trockenrudern über das Anprobieren einer Legionärsausrüstung bis hin zur virtuellen Begehung des Römerbootes (Nachbau und Wrack) und vieles mehr war für jeden etwas dabei.

 

Allgemeine Berichterstattung über die Lange Nacht der Wissenschaften (mit F.A.N.):

https://www.nordbayern.de/region/blog-zur-nacht-der-wissenschaften-das-alles-gab-es-zu-entdecken-1.9439586

https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/alle-informationen-uber-die-lange-nacht-der-wissenschaften-1.9388765

F.A.N. in "Ancient Warfare"

18.10.2019

In „Ancient Warfare“, einer Zeitschrift für antike Militärgeschichte, ist ein aktueller Beitrag  von Prof. Dreyer zu unserem Römerboot-Projekt erschienen.

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Ancient Warfare_13.2.pdf
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Teambuilding-Aktion mit der Bundeswehr

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2019-10-10_DK_Rudern wie vor 2000 Jahren
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20.09.2019

Am gestrigen Tag traf das Team der F.A.N. mit der Wehrtechnischen Dienststelle für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät der Bundeswehr (WTD 61, Ingolstadt/Manching) zu einer Teambuilding-Aktion in Manching zusammen. In diesem Rahmen traten auch zwei Mixed-Teams auf verschiedenen Distanzen gegeneinander an.

Die Aktion zeigte gute Resonanz; höhere Offiziere der Bundeswehr und lokale Politiker waren anwesend. Ein Medienspiegel folgt.

3D-Modell der F.A.N.

16.09.2019

Aus der Kooperation mit der Digitalen Graphik der FAU (Lehrstuhl Stamminger, Mitarbeiter Frank Bauer und Darius Rückert) entstanden 3 D-Modelle des Wracks II des Kelten-Römer Museums Manching und der Rekonstruktion F.A.N., die übereinandergelegt nicht nur belegen, wie originalgetreu der Nachbau ist, sondern es auch den Strömungswissenschaftlern der FAU (Lehrstuhl Delgado, Mitarbeiter Bernhard Gatternig) ermöglichen, an Simulationsmodellen das Leistungsvermögen dieses Schiffstyps zu ermitteln oder die Ergänzung nicht erhaltener Schiffspartien (Takelage, Riemen, Ruder, Segel) optimal zu konfektionieren.

Lateinlehrer rudern F.A.N.

12.09.2019

Am gestrigen Tag ruderte am Altmühlsee eine Mannschaft aus Lateinlehrern die Fridericiana Alexandrina. Hier einige Fotos:

Gala Fachtagung (Strömungswissenschaften) mit F.A.N.

05.09.2019

 

Im Rahmen der 27. Fachtagung für Strömungswissenschaften veranstaltet von der Deutschen Gesellschaft für Laser-Anemometrie GALA e.V in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Strömungsmechanik (Prof.  Dr.-Ing. A. Delgado) nutzten rund 70 Strömungswissenschaftler die Gelegenheit, die F.A.N. aus nächster Nähe zu sehen – und erprobten ihre Ruderfähigkeiten.

Prof. Dreyer (Professur für Alte Geschichte), Prof. Delgado (Lehrstuhl für Strömungsmechanik) und Dr. Gatternig (ebd.) erläuterten die Eigenschaften des römischen Patrouillenbootes.

F.A.N. meets "Brennos Freunde"

25.08.2019

Für das 880-jährige Jubiläum der Gemeinde Sand am Main hat der Keltenverein "Brennos Freunde" die F.A.N. zur Veranstaltung "Geschichte der Seefahrt vom Main bis zum Meer" eingeladen. Zuvor hatte sich der Keltenverein schon einen Namen in der Organisation von historischen Märkten gemacht.

Die F.A.N. präsentierte sich zwei Tage lang (24.-25.8.) zahlreichen Zuschauern. Prof. Dreyer hielt einen Vortrag.

 

Vorbericht

 

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Sand am Main 2019 Hassfurter Tagblatt.jp
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Regatta zweier Römerboote

20.08.2019 (Update 21.08.2019)

Bei den gemeinsamen wissenschaftlichen Tests der Lusoria Regensburg und der Fridericiana Alexandrina (Universität Erlangen-Nürnberg) am 26. und 27.7.19 gab es auch eine freundschaftliche Regatta. FAU TV (Jörn Rüggeberg, Santtu Weniger) war dabei.

Förderung durch die Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

15.08.2019

Im Rahmen der Kleinen Fächer Wochen erfährt das Projekt Römerboot eine einmalige Förderung durch die HRK / das Bundesministerium für Bildung und Forschung. In diese Förderung sind folgende Veranstaltungen eingeschlossen:

 

04.09.2019: Strömungswissenschaftler am Dechsi

04.09.2019: Lehrer auf dem Römerboot am Altmühlsee

04.09.2019: mit der Bundeswehr und Kelten-Römer Museum und Markt Manching in Manching

 

Das Kinderprogramm an der Langen Nacht der Wissenschaften (14-17 Uhr)
Ort: Bismarckstraße 1/Parkplatz B Hindenburgstraße
Aktionen:

1)Infostand: Wie wurde das Römerboot gebaut und getestet?

2) Das Römerboot (F.A.N.) virtuell begehen

3) Das Römerboot (F.A.N.) hautnah erleben - Geschichte zum Anfassen

 

Das Programm der Langen Nacht der Wissenschaften (18-1 Uhr)

Ort: Bismarckstraße 1/Parkplatz B Hindenburgstraße

Aktionen:

1) Wie wurde das Römerboot gebaut und getestet?

2) Das Römerboot (F.A.N.) virtuell begehen

 

3) Das Römerboot (F.A.N.) hautnah erleben - Geschichte zum Anfassen

Querbeet meets F.A.N.

08.08.2019

Gestern war der Erlanger Verein "Querbeet" zu Gast auf unserem Römerboot. Schauplatz: Dechsendorfer Weiher.

F.A.N. erhält 5000€ von "Der Beck"

31.07.2019

 

v.l.n.r.: FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger, Prof. Dr. Boris Dreyer, Professur für Alte Geschichte, und Tobias Ballbach von der Beck-Bäckerei (Bild: FAU/Rebecca Kleine Möllhoff)

 

Ausführlicher Bericht unter: https://www.fau.de/2019/07/news/panorama/5-000-euro-fuers-roemerboot/

 

F.A.N. trifft Lusoria Regina für wissenschaftliche Tests

30.07.2019 (Update: 01.08.2019)

Das vergangene Wochenende hat das F.A.N.-Team um Prof. Dreyer in Regensburg verbracht. Dort wurden gemeinsam mit der Lusoria Regina bei der Naab-Donau-Mündung strömungs- und sportwissenschaftliche Tests durchgeführt.

 

Pressespiegel:

 

TV:

ab 15.53:

https://www.br.de/mediathek/video/rundschau-1830-27072019-csu-befeuert-klimaschutz-debatte-av:5d0768853ffbd5001a7957e0

 

https://www.br.de/mediathek/video/rudern-fuer-die-wissenschaft-roemerschiffe-auf-der-donau-av:5d3f108e0bb5c4001ae91448

 

https://video.mittelbayerische.de/region/regensburg/zwei-roemerschiffe-schippern-ueber-die-donau-23815-vid67362.html

 

Radio:

https://www.charivari.com/regional/nachrichten/detail/roemerschiffe-auf-donau-bei-regensburg.html

Bayern plus – Elf bis drei 29.07.2019, 11:05-15:00 Uhr; nicht mehr verfügbar

 

Print:

https://www.nordbayern.de/region/erlangen/romerboot-der-fau-auf-naab-und-donau-im-test-1.9153313

https://www.mittelbayerische.de/region/regensburg-land-nachrichten/als-roemer-auf-grosser-fahrt-21364-art1811614.html

https://www.idowa.de/inhalt.regensburg-antike-schiffsnachbauten-unterwegs.912b7c53-bfff-4b83-a100-b0c8bfb9e7e9.html

Donau-Post, Ausgabe vom 30.07.2019

Erlanger Nachrichten vom 27.07.2019 (siehe unten)

 

FAU:

https://www.facebook.com/Uni.Erlangen.Nuernberg/?__tn__=%2Cd%2CP-R&eid=ARBPlCkbS0hYgiR5t7h78ljE36UealPeQc4Zrmi4Ljn8pjN_3OJEKLpOlKyKNaq-MxT9-yia7ildkqIE

 

https://www.facebook.com/roemerbootFAN/

 

https://www.instagram.com/uni_fau/?hl=de

 

https://www.geschichte.phil.fau.de/department-geschichte/lehrstuehle-und-personen/professur-fuer-alte-geschichte/

 

 

Fotos: Felix Müller

Fotos: Alexander Hilverda

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Schüler rudern wie die Römer

Schlossgartenfest 2019: Fotobericht

30.06.2019

Neues Kurzvideo zur F.A.N.

28.06.2019

Produktion: Jorge Leon Gonzalez (RRZE FAU Erlangen-Nürnberg)

F.A.N. erobert Schlossgarten(fest)

26.06.2019

Am Samstag ist es soweit: Das Schlossgartenfest geht in die 65. Runde, und die F.A.N. ist mit dabei!

Zuvor galt es noch, eine Lichtung zu finden, die groß genug für uns ist. Das ist bereits geglückt (siehe Foto, momentan noch mit Sonnenschutz).

Am Samstag stehen wir dann für Fragen rund um das Boot bereit. Eine Rampe ermöglicht die Begehung der F.A.N. – auch in Abendgarderobe. Spezielle Lichteffekte simulieren die Situation im Wasser.

Finnisches Fernsehen zu Gast

23.05.2019

Während unserer heutigen Übungen am Altmühlsee hat uns das Finnische Fernsehen begleitet.

Die F.A.N. auf dem Rothsee – Bilder und Pressespiegel

Fitnesstag Rothsee – Vorbericht in den Erlanger Nachrichten

11.05.2019

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Fitnesstag 12. Mai – Vorberichte

10.05.2019

Am Sonntag nimmt die F.A.N. am Fitnesstag auf dem Rothsee teil. Der Hipoltsteiner Kurier und die Nürnberger Nachrichten haben dazu einen Vorbericht veröffentlich, sie sind online abrufbar:

Hipoltsteiner Kurier

Nürnberger Nachrichten

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Rent a boat!

06.05.2019

Die F.A.N. kann 2019 für Aktionen gemietet werden. Die nachfolgenden Flyer informieren.

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Römerbootfitness am 12. Mai in Roth

25.04.2019

Am 12. Mai wird das Tourismusbüro Roth zusammen mit der Professur für Alte Geschichte einen Fitnesstag in der F.A.N. veranstalten (Rothsee)

Weitere Informationen im beigefügten Zeitungsartikel.

 

Am 9.5. hält Professor Dreyer außerdem im "Offenen Haus Roth" (OHA) um 18:30 Uhr einen Vortrag zu Bau, Tests und Fahrten der F.A.N.

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Prüfungstag für die F.A.N.

18.03.2019

Für den TÜV wurden am Samstag (16.3.) über 30 FANS aus Erlangen, Arberg und vom Altmühlsee aktiviert. Das Wetter war uns nicht günstig: Der Regen ergoss sich in Strömen und war zuweilen mit kräftigen Böen durchsetzt.

Um Punkt 7.00 Uhr ging es von Erlangen los. Ein Teil fuhr nach Arberg und das Boot wurde 13 km auf dem Trailer zum Segelzentrum bei Schlungenhof am Altmühlsee transportiert.

Dort wurde das Boot durch den TÜV ab 9 Uhr erst an Land untersucht und danach in das Wasser geslippt.

Als max. Belastung durch Personen (maximale Krängung) wurde ermittelt, dass 22 erwachsene Personen (2 Erwachsene = 3 Kinder) sich zeitgleich auf dem Boot befinden dürfen.

Anschließend wurde das Boot auf den Trailer und an Land gezogen. Zurück in Arberg wurde mithilfe der Landwirte (Fam. Gruber) das Boot wieder auf die Pallung gehieft.

Jetzt sind wir für die Saison bereit: die Besucher können kommen!

 

 

F.A.N. für den TÜV bereit

15.03.2019

Morgen wird die F.A.N. am Altmühlsee vom TÜV geprüft und wir können sagen: wir sind bereit! Zuvor war aber noch einiges zu tun...

F.A.N.-Aufsatz in Zeitschrift "Der Limes"

Arbeiten am Unterschiff

11.02.2019

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Limes_12_2018_1-2_Dreyer.pdf
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FAN in aktuellem BR-Beitrag

Betriebsausflug zum Fliegerhorst Manching

04.02.2019

Heute machten wir einen "Betriebsausflug" zum Fliegerhorst Manching - auf Einladung eines in der Fridericiana Alexandrina mitgeruderten Flugoffiziers.

So traf moderne Technik von vor 2000 Jahren  auf die Technik des 20. und 21. Jahrhunderts.

 

Voller Einsatz am Wochenende

04.02.2019

Am Wochenende wurden die Algen weiter bearbeitet und altes Werg aus den Fugen herausgeholt.

Den Algen trotzen

01.02.2019

Gestern haben wir nicht nur die Bemalung am Oberschiff weitergeführt, sondern auch den Kampf gegen die Algen unterhalb der Wasserlinie eröffnet.

 

27.01.2019

Am Samstag wurde am Unterschiff geschliffen und die Schlagriemen markiert.

F.A.N. aufgebockt

25.01.2019 (Update 27.01.2019)

Die FAN ist zweifach aufgebockt, jetzt können die Unterschiffarbeiten beginnen!

FAN-Beitrag in Zeitschrift "Ancient Warfare"

22.01.2019

In der aktuellen Ausgabe von "Ancient Warfare" wurde ein Beitrag von Prof. Dreyer zum FAN-Projekt publiziert. Er kann nachfolgend heruntergeladen werden.

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Arbeiten der letzten Woche

21.01.2019

 

Boot teilweise aufgebockt.

Boot Bemalung Fortsetzung, Dichtung Ausbesserung und Ergänzung

Boot Eisenschuh für Kiel.

Neue Rezeptur ausprobiert

14.01.2019

 

Das F.A.N. Team arbeitet seit dem 1.11. eifrig am Boot, um es für den Sommer fit zu machen:
Taue werden ausgewechselt,
Schäden repariert,
Riemen, Mast, Spriet, Steuer, Deck und Innenraum des Bootes werden lackiert.

 

Mit der neuen Rezeptur nach den Vorgaben von Plinius wird die antike (enkaustische) Bemalung erneuert.

EN- und NZ-Jahresrückblick mit FAU-Jubiläum und FAN

23.12.2018 (Update: 29.12.2018)

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NZ Rückblick FAU-Jubiläumsjahr mit FAN 2
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EN-Rückblick-2018-FAN.pdf
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EN Jubiläum FAU Rückblick FAN.pdf
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Tests auf dem Altmühlsee

11.12.2018

 

Bilder von den letzten Tests im Oktober auf dem Altmühlsee:

- Schnelligkeitstests unter Riemen,

- Manöver unter Riemen

- alles jeweils mit kurzem und langen Steuerrudern

- alles jeweils mit einem Satz langer Riemen (4,4 und 4,7 m) und kurze Riemen (4,1 m).

- Segeltests zur Erstellung eines Polardiagramms mit Rahsegel und Sprietsegel, jeweils mit kurzem und langem Steuerruder,

bevor die F.A.N. dann winterfest gemacht und an Land geschleppt wurde.

 

 

Fotos: FAU/Boris Dreyer

 

Rent a boat! Die F.A.N. kann gemietet werden

09.12.2018

Info-Flyer

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2018_Rudern wie die Römer_Verleih_2-1.pd
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We want you! Mitglied werden im EGEA-Verein

09.12.2018

Info-Flyer

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2018__Römerboot_VEREIN_2.pdf
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Zweite Testreihe mit einem römischen Scorpio

24.11.2018

 

Am vergangenen Samstag hat auf der Bogenschützanlage Langensendelbach ein Team unter der Leitung von Prof. Dreyer die zweite Testreihe mit einem römischen Torsionsgeschütz durchgeführt. Das als Feldartillerie konzipierte Geschütz wurde zuvor nach antiken Maßgaben (Vitruvs de architectura) und in Spanien gefundenen archäologischen Überresten orignalgetreu rekonstruiert.

 

In der zweiten Testreihe wurden systematisch die zu erreichenden Reichweiten in Abhängigkeit von Winkel, Buchsen-Spannung und Bolzentyp ermittelt. Außerdem noch - wieder in Abhängigkeit verschiedener Bolzentypen und Buchsen-Spannungen - Präzision, Durchschlagskraft und Nachladegeschwindigkeit.

 

 

Die Testergebnisse werden derzeit ausgewertet. 

Strömungstests

01.11.2018

 

Am 19.10. und 26.10. wurden unter der Leitung von Prof. Boris Dreyer ganztägig Tests mit den Messapparaturen der Fluidmechaniker der FAU vorgenommen.

Diese Tests umfassten:

- Schnelligkeitstests unter Riemen 

- Manöver unter Riemen

- alles jeweils mit kurzem und langen Steuerrudern

- alles jeweils mit einem Satz langer Riemen (4,4 und 4,7 m) und kurzer Riemen (4,1 m). Erstmalig mit antikem Riemensystem.

- Segeltests zur Erstellung eines Polardiagramms, a ) mit Rahsegel, b) mit Sprietsegel, jeweils mit kurzem und langem Steuerruder.

 

Derzeit finden die Auswertungen statt. 

Im Rahmen eines interdisziplinär angelegten Blockseminars haben auch Studierende der Geschichts- und Ingenieurswissenschaften an den Tests teilgenommen.

Das Seminar umfasst neben einem einführenden Theorieteil, die beiden Praxistage am 19. und 26.10. und einen demnächst stattfindenden Technikteil, in dem die Messtechniken erklärt und analysiert werden. Jede(r) Studierende hat fachspezifisch in unterschiedlichem Umfang Auswertungen und Einordnungen der Tests vorzunehmen. 

 

Am 30.10. war außerdem die "Einwinterung" des Bootes:

14.30 vom Zweckverband mithilfe von Andreas Talar herausgeholt,

ab 15 Uhr mit Riemen Segeln etc. beladen.

Ab 16.30 von Schlungenhof, Segelzentrum am Altmühlsee, nach Arberg transportiert und eingefahren. 

18.00 fertig. Rückfahrt. 

 

Wichtige Information für HelferInnen:

Am 3.11. wird in der Winterhalle in Arberg am Boot gearbeitet (ab 9 Uhr).

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Geschichte zum Anfassen - Altmühlbote 1.
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Zweiter Durchlauf der Tests mit dem Scorpio

22.10.2018

Am 17.11. werden ab 10 Uhr unter der Leitung von Prof. Dreyer erneut Tests mit einem nachgebauten römischen Scorpio stattfinden. Die Tests sind öffentlich. Ort: Schützenverein Bavaria Langensendelbach 1921 e.V., Baiersdorfer Straße 1, .

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Anfahrtsskizze Bogenplatz Langensendelba
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Ausführlicher Bericht im Deutschen Rudersportmagazin

14.10.2018

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Dt. Rudersport 7 - 2018.pdf
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Praxisseminar mit der F.A.N.

04.10.2018

Auch im Wintersemester 2018/19 bietet Prof. Dr. Boris Dreyer ein Praxisseminar mit der F.A.N. an.

Das Seminar findet an drei Terminen im Oktober statt:

Wahlweise: 15.10. (14.15-15.45 Uhr) oder 17.10. (12.15-13.45 Uhr)

und ganztätig am Altmühlsee am 19. und 26.10. (Transportfahrzeuge stehen bereit).

Die Anmeldung erfolgt über StudOn.

Weitere Informationen im Univis.

"Rudernd bis nach Rumänien" - ausführlicher Artikel in der NZ

27.09.2018

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NZ Rudernd bis nach Rumänien 21.9..jpg
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Über die Suche nach einem Anlegeplatz

13.09.2018

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Hallertau.de 31.Juli.pdf
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Altmühlbote (nordbayern.de) 27.Aug..pdf
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Leserbrief zum EN-Artikel Wir hatten oft
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Bericht in der Fachzeitschrift "Rudersport"

03.09.2018

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Römerboot. Rudersport.pdf
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Interview mit Prof. Dreyer in den Erlanger Nachrichten

03.09.2018

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FAN Interview Dreyer EN 25.Aug.jpg
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Auf dem Weg nach Hause

19.08.2018

Manchmal war der Weg etwas komplizierter...

In Rumänien

14.08.2018 (Update 19.08.)

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Landesweiter Radiobeitrag vom 15. August 2018 (auf Rumänisch)
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Mit der F.A.N. durch Rumänien

ORF-Beitrag vom 13.08.

14.08.2018

Link zum ORF-Beitrag ab Min. 18.56

 

Werbevideo mit F.A.N. für die Oberösterreichische Landesaustellung

14.08.2018

Zwischenberichte der 5. Woche

14.08.2018

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glücksblatt_32_2018_Römerboot.pdf
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Quelle Mostropolis

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Mostropolis Ardagger Markt online-Artike
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Quelle NÖN.at

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Online-Artikel NÖN.at 6.8.pdf
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Zwischenberichte 4. Woche

06.08.2018 (Update 19.8.)

"Die Römer kommen", anlässlich der Ankunft der F.A.N. in Ardagger hat hannespressl.blog einen ausführlichen - multimedialen - Bericht verfasst. Am 7.8. folgte noch ein weiterer von hannespressl.blog.

Ennshafen

05.08.2018

 

Fotobericht Schlögen 29.7.-1.8.

01.08.2018

Fotobericht Engelhartszell 28./29. Juli

01.08.2018

Medienspiegel "Die Rückkehr der Römerschiffe"

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Artikel der Roth-Hipoltsteiner Volkszeitung
HRV 27. Juli 18.pdf
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Mittelbayerische 19.Jul 2018.pdf
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Kronenzeitung 1.8.2018.jpg
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Mittelbayerische 28. Juli 2018.pdf
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Neuburger Rundschau 21.7.2018.pdf
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Donaufahrt: Fotobericht der ersten Woche

26.07.2018

Programm für die Donaufahrt (18.7.-21.8.) online (Stand: 24.7.)

25.07.2018

Erste Stationen sind Manching, Ingolstadt und Eining. Das Ende der Tournee markiert die Donaumündung ins Schwarze Meer im rumänischen Tulcea Mitte August.

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Plan für FAN Kopie 24.7.pdf
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BR-Beitrag zu den Schnelligkeitstests

11.07.2018

Der Bayerische Rundfunk hat die Tests der vergangenen Woche am Donnerstag begleitet und einen Video-Beitrag veröffentlicht: Link zur BR-Mediathek.

Pressespiegel zum 1. Markttag des Wissens

1. Markttag des Wissens und Jungfernfahrt

03. 05. 2018

Schlossgartenfest: FAN war auch dabei

26.06.2017

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Fast wie Ben Hur auf der römischen Galeere
Seiten aus FAU-Pressespiegel_19-05-2017.
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Bericht zum Bootsbau im Westfalen-Blatt Höxter am 16. Mai 2017

18.05.2017

 

Am 16. Mai wurde über das Bootsbauprojekt im Westfalenblatt Höxter berichtet. Zum download die PDF der FAU Pressestelle

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Bericht im Pressespiegel der FAU
Seiten aus FAU-Pressespiegel_16-05-2017-
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Studentischer Bericht zur DPA über das Bootsbauprojekt

10.05.2017

Es freut mich nun auch einen Teil zur Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt beitragen zu dürfen. Zunächst stelle ich mich kurz vor: Ich bin 19 Jahre alt und studiere im zweiten Semester Politikwissenschaft und Geschichte. Im Anhang befinden sich zwei Bilder, auf einem bin ich zu sehen, während ich einen Teil des Kiels gehobelt habe, das andere zeigt das Boot (Stand: letzte Woche Mittwoch). Beide Bilder sind von mir aufgenommen worden.

 

Ich denke, es ergibt Sinn am Anfang zu beginnen. Ich wurde durch einen Freund auf das Projekt aufmerksam gemacht und bin zu einer Infoveranstaltung im letzten Semester gegangen. Da ich die Idee sehr interessant fand und mein Stundenplan es zugelassen hat, bin ich dann auch direkt zum Helfen zum Bauplatz gekommen. Seitdem bin ich regelmäßig vor Ort und helfe mit.

 

Besonders interessant finde die Ausgefallenheit des Projekts. Jährlich wird in der Zeitung über die Rennwägen der Technischen Fakultät berichtet, aber noch nie habe ich etwas über den Nachbau eines antiken Bootes gelesen. Es ist also etwas Besonderes für mich an einem so seltenen Projekt mithelfen zu können. Meine Begeisterung für das Boot beschränkt sich aber nicht nur auf die „Idee“. Auch das praktische Arbeiten ist für mich als Stadtkind ohne großen „schreinerischen“ Hintergrund etwas Neues und Spannendes. Es macht Spaß, ich lerne etwas Praktisches fürs Leben und es ist eine angenehme Abwechslung zum Unialltag, der bekanntlich vornehmlich den Kopf beansprucht.

 

Es gibt parallel zum Bau eine Vortragsreihe. In dieser stellen verschiedene Wissenschaftler ihre Ergebnisse zu Themen wie dem Aufbau des Bootes oder der Bemalung antiker Schiffe vor. Da sich aber die Termine mit meinen Schichten in der „Werft“ überschneiden, hatte ich bisher nicht die Möglichkeit einen der Vorträge zu besuchen.

 

Auf der Baustelle übernehme ich, wie die anderen Helfer auch, die Aufgaben, die gerade anliegen. Diese Aufgaben drehen sich in erster Linie um das Bearbeiten von Holz (tragen, sägen, hobeln, bohren, schrauben usw.), aber auch der Aufbau des Bau-Zelts war ein größerer Block am Anfang der Bauzeit. Um etwas präziser zu werden: Ich habe beim Bau verschiedenster Hilfsgüter, wie Arbeitstische, einem Carport oder einem Gestell für Big-Bag-Müllsäcke, mitgeholfen. Am Boot selbst kommt der größte Arbeitsaufwand erst noch. Wenn wir beginnen die Planken zu sägen, hobeln, biegen und anschließend an das Boot zu nageln, werden ich den größten Teil meiner Arbeitszeit am eigentlichen Boot verbringen. Um ein Missverständnis zu vermeiden, möchte ich darauf hinweisen, dass der Bau ohne die langen Vorbereitungsarbeiten nicht möglich wäre.

 

 

Am Bootsbau beteilige ich mich rein ehrenamtlich. Es gibt zwar Möglichkeiten, den Bau direkt in Form von Seminaren und Übungen mit dem Studium zu verbinden, aber auf diese verzichte ich vorerst, da ich in erster Linie an dem praktischen Erlebnis Spaß habe und die Angebote an Seminaren sich momentan nicht mit meinem Studienverlaufsplan decken. 

Bericht im Donaukurier zur 3D-Dokumentation in Manching

10.04.2017

Im Donaukurier vom 24. März 2017 wurde ein längerer Artikel über die dreidimensionale Dokumentation der Römerschiffe von Oberstimm abgedruckt. Den Artikel können Sie hier nachlesen. 

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Donaukurier - Hochtechnologie der Zeitenwende
Bericht im Donaukurier über die 3D-Dokumentation der Römerschiffe von Oberstimm
Donaukurier-20170324_030-Hochtechnologie
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Funklust Beitrag: Rudern wie die Römer. Die FAU baut ein Schiff

06.02.2017

Die multimediale studentische Initiative funklust der Friedrich-Alexander-Universität hat einen dreiminütigen Audio-Beitrag zum Schiffsbau-Projekt auf ihrer Internetseite geschaltet. Sie können den Beitrag hier anhören.

Holzanlieferung erfolgt

24./25.01.2017

Logistische Meisterleistung: Die im Dezember gefällten Hölzer wurden nun zum Bauplatz transportiert. Das Gelände des Instituts für Sportwissenschaften der Universität Erlangen hat nur eine schmale Einfahrt, durch die LkW-Fahrer die Hölzer sicher abgeliefert hat. Dort werden die für den Bau des Römerbootes benötigten Hölzer nun überwintert und die Werkstätten bis April eingerichtet. Den richtigen Lagerplatz haben die Techniker der Sportwissenschaften um Herrn Ruhland bereits eingerichtet.

Bauplatz für das Römerboot gefunden

Für den Bau des Römerbootes wird Platz benötigt. Dank dem Institut für Sportwissenschaft (Prof. Dr. Guido Köstermeyer) der Universität Erlangen ist dieser nun gefunden: In der Hartmannstraße 120 kann ab April der Baubeginn des Römerbootes starten.

Informationsveranstaltung zum Bootsbau

18.01.2017

An der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg stellte der Projektleiter Prof. Dr. Boris Dreyer nochmals den geplanten Bootsbau vor. Projektrealisierung, Baubeginn und Organisation der Helfer waren ebenfalls ein zentrales Anliegen der Veranstaltung. Schüler, Studenten und Interessierte konnten ihre Fragen stellen und sich anschließend als Teilnehmer anmelden.

Vortrag über die Bootswracks von Oberstimm

17.01.2017

Wie bauten die Römer ein Boot? Woher wissen wir das? Was muss man bei einem Bootsbau beachten?

 

Diesen und vielen weiteren Fragen stellte sich der Experte Dr. Ronald Bockius (RGZM Mainz) in seinem Vortrag "Die Bootswracks von Oberstimm - ungewöhnliche Zeugen römerzeitlicher Binnenschifffahrt".  Diese Fragestellungen und vor allem die Bootswracks von Oberstimm sind für den geplanten Bau des Römerbootes von großer Bedeutung. Schiffsbau, Rudertechniken und Holzverarbeitung gehen dabei Hand in Hand, das eine beeinflusst auch das andere. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Oberstimm sollen an der FAN, welche ein Nachbau der Oberstimmer Boote wird, auch in der Praxis getestet werden.

Zuschneiden und Trockhnung der Hölzer für das Römerboot

22.12.2016

Planken, Riemen, Duchten - Hölzer werden auf verschiedenste Arten für den Bootsbau gebraucht. In Zusammenarbeit mit dem Sachverständigen Klaus Roder (IHK München) erfolgte am Donnerstag den 22.12.16 der Zuschnitt der Hölzer für das geplante Römerboot im Sägewerk Hoffmann GmbH bei Cadolzburg. Die zuvor vom Bootsbauer ausgesuchten Hölzer werden unter Aufsicht vom Sägewerksleiter Walter Dietrich und Professor Boris Dreyer zugeschnitten und im Anschluss daran wurde das Holz - je nach Art für eine bestimmte Zeit  in die Trockenanlage gebracht.

Holz fällen für das Römerboot

15.12.2016

Für den geplanten Bau eines römischen Patrouillenbootes anlässlich des 275-jährigen Jubiläums der Friedrich-Alexander Universität Erlangen - Nürnberg 2018 wird eine Menge Holz benötigt. Die Forschergruppe um Professor Dr. Boris Dreyer möchte auf Basis eines gefundenen Schiffswracks aus Oberstimm bei Manching ein römisches Patrouillenboot in Originalgröße nachbauen. Das Boot soll 16m lang und 2,7m breit werden, dafür werden 14 Baumstämme aus Eiche, Fichte und Tanne benötigt.

 

Althistoriker Prof. Boris Dreyer stellt das Projekt vor.
Althistoriker Prof. Boris Dreyer stellt das Projekt vor.

In Zusammenarbeit der FAU und dem Bayerischen Staatsforst fand am Donnerstag den 15.12.16 ein Treffen zum ersten Holzschlag im Nürnberger Staatsforst statt. Vor Ort waren Herr Schießl und Herr Dr. Pröbstle vom Staatlichen Forstamt Erlangen, sowie Herr Blank vom Forstbetrieb Nürnberg mit seinen Forstarbeitern. Das Interesse war groß – nicht nur von Seiten der Universität, wie dem Altkanzler Schöck, Frau Schnetz, von der FAU Forschungsförderung sowie Frau Mangelkramer und Frau Ohrmann von der Marketingabteilung und dem Lehrstuhl für Fertigungstechnologie, sondern auch die Presse war zahlreich erschienen.

 


Eine neue Situation für alle: Förster fällen in Bayern eigentlich kein Holz für Boote. Für die FAU machen sie nicht nur gerne eine Ausnahme, sondern stellen auch das Holz kostenlos zur Verfügung. Nach einleitenden Worten von Herrn Dreyer und Herrn Blank, erklärt der Bootsbauer Herr Röder zunächst wie man den richtigen Baum für den Kiel auswählt. Der Kiel ist das wichtigste Holz des Bootes, sozusagen das „Rückgrat“ des Bootes. Eine kerzengerade Eiche mit einer Länge von ca. 30m wird für den Kiel ausgewählt.

 

Bootsbauer Röder erläutert die Wahl der Bäume.
Bootsbauer Röder erläutert die Wahl der Bäume.

Kontrolliert und wie geplant fällt die Eiche auch in die richtige Richtung – doch zuvor trifft sie auf einen Archäologen in römischer Legionärsrüstung, der den ersten Schlag macht. Danach geht es mit der modernen Kettensäge weiter.

 

Nicht nur der Stamm, sondern auch die Äste der Eiche werden für den Schiffsbau benötigt. Ruder und Sitzbänke für ca. 20 Ruderer werden gebraucht und dafür sollen die Äste verarbeitet werden. Doch zunächst werden die Hölzer getrocknet und zugeschnitten. Auch hier stellt der bayerische Staatsforst den benötigten Platz bereit.


Ab April 2017 soll der Bau des Bootes FAN „Fridericiana Alexandrina Navis“ an der Universität Erlangen beginnen. Gemeinschaftlich wollen die Institute der Alten Geschichte, Vor- und Frühgeschichte, Sportwissenschaften und dem Lehrstuhl für Fertigungstechnologie zusammen mit Schülern und Studierenden bauen. Ziel ist es 2018 die Donau entlang zu rudern. Forschungsfragen dabei sind z.B. Rudertechnik, Fahrtüchtigkeit und Schnelligkeit des Bootes, passend zum Unijubiläumsmotto „Wissen in Bewegung“.

19.07.2019

 

Zur Zeit haben Schulklassen die Möglichkeit, am Dechsendorfer Weiher mit der F.A.N. zu rudern und so Geschichte hautnah zu erleben.

 

Das Video wurde produziert vom Multimedia-Zentrum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg